Eva T.
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Seit meiner Kinndheit esse ich (75 Jahre alt) gern Burger Knäckebrot und habe auch meine Familie von dieser Leidenschaft angesteckt. Burger Knäckebrot steht bei uns täglich auf dem Frühstickstisch. Ich war froh, dass nach der deutschen Wiedervereinigung , als viele gute DDR-Produkte vom Markt verdrängt wurden, das Burger Knäckebrot sich gegen die Westprodukte durchsetzen konnte.
Doch leider muss ich nun feststellen, dass die Qualität des Produktes immer schlechter wird. Und wenn ich die Rezensionen anderer Burger Knäckebrotfans lese, bin ich mit meiner Feststellung nicht allein. So wie der Preis immer mehr ansteigt, um so schlechter wird der Inhalt der Verpackung.
Es gelingt kaum, eine Packung zu öffnen, ohne dass man manchmal bis zu 50 Prozent zerbrochene Scheiben vor sich hat. Könnte man da nicht auch etwas moderner und mit weniger Papierabfall entwickeln? Die jetzige Verpackung ist jedenfalls keineswegs mehr zeitgemäß. Da war der zu DDR-Zeiten übliche Papkarton ja noch wesentlich besser, hat er doch mit seiner Stabilität dafür gesorgt, dass nicht so viele Scheiben kaputt gehen.
Dass so viele Scheiben den Transport nicht überstehen dürfte auch daran liegen, dass die Scheiben zu dünn geworden sind. Dünne Scheiben sind zwar gerade beim Knäckebrot sehr lecker, aber man hat es im Burger Werk jetzt offenbar etwas zu übertrieben. Gibt es denn bei Ihnen keine Qualitätskontrolle? Es wäre gut, wenn man wieder das alte bewährte Maß der Scheibenstärke finden würde. Es gibt bestimmt noch ältere Mitarbeitr des Betriebes, die man dazu mal befragen könnte, wenn das die heutigen zuständigen Mitarbeiter nicht hinkriegen und man muß ja auch das Fahrrrad nicht zweimal erfinden, sprich nicht lange forschen, was man schon einmal erfunden hat.
Ich hoffe, dass die Leitung der Firma Burger Knäckebrot sich einmal die Rezensionen seiner Kunden zu Gemüte füht und dass das Produkt wieder in der jahrzehntelang bewährten Qualität hergestellt wird und in einer zeitgemäßeren und zugleich stabileren Verpackung in die Regale der Lebensmittelgeschäfte kommt. Und bitte: den Preis auch jetzt schon nicht weiter in die Höhe treiben, denn als Kunde hat man auch irgendwo eine Grenze seines Verständnisses für ständige Preiserhöhungen.
